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Gesunde Raumluft: Tipps für ein gutes Raumklima im eigenen Zuhause

Die Qualität der Raumluft im eigenen Zuhause hat einen entscheidenden Einfluss auf unser Wohlbefinden und auf unsere Gesundheit. Schließlich verbringen wir einen Großteil unserer Zeit in Innenräumen, die meiste Zeit davon Zuhause. Doch welches Raumklima sollte in welchen Räumen herrschen und wie können wir die Qualität der Raumluft verbessern? Hier kommen die besten Tipps für frische, gesunde Luft zum Wohlfühlen.

Die Luftfeuchtigkeit: Ein entscheidender Faktor für gesunde Raumluft

Eine besonders wichtige Rolle beim Thema gesundes Raumklima spielt die Luftfeuchtigkeit. Ist diese zu niedrig, können Schleimhäute austrocknen – Bakterien und Viren hab dann leichtes Spiel und die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten steigt merklich. Das ist besonders im Winter kritisch, wenn die Heizungswärme die Luft weiter austrocknet.

Es empfiehlt sich deshalb in den kalten Monaten der Einsatz eines Luftbefeuchters, der für eine optimale Luftfeuchtigkeit des Raumes sorgen kann. Ein Diffusor für ätherische Öle bietet sich hier besonders an. So kann nicht nur die Raumluft befeuchtet werden, sondern gleichzeitig verströmen die Diffuser einen angenehmen Duft, der das Raumklima verbessert und eine entspannte Atmosphäre schafft.

Tipp: Am besten messt ihr die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen mit einem Feuchtigkeitsmessgerät, auch Hygrometer genannt. Dieses findet ihr beispielsweise in Baumärkten. Misst das Gerät einen Wert zwischen 30 und 50 Prozent, fühlen wir uns wohl und schützen unsere Gesundheit. Ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch, droht die Gefahr von Schimmelpilzen – da auch diese unsere Gesundheit schädigen können, sollte ein Wert von 50 bis 60 Prozent nicht überschritten werden.

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Die Raumtemperatur: Je nach Raum verschieden

Für ein gesundes Wohnklima ist auch die Raumtemperatur von wichtiger Bedeutung. Dabei gilt: Je nach Art des Wohnraums werden unterschiedliche Temperaturen empfohlen.

  • Im Wohnzimmer: 20 bis 23 Grad Celsius
  • Im Schlafzimmer: 17 bis 20 Grad Celsius
  • Im Badezimmer: 20 bis 23 Grad Celsius
  • In der Küche: 18 bis 20 Grad Celsius
  • Im Flur: 15 bis 18 Grad Celsius

Wichtig ist, Räume nicht zu sehr auskühlen zu lassen. Besonders im Winter sollte die Temperatur von 15 Grad Celsius nicht unterschritten werden – wird es in den Innenräumen zu kalt, kann Kondenswasser an den Wänden entstehen und die Schimmelbildung begünstigt werden. Gleichzeitig ist es auch nicht empfehlenswert, die Raumluft zu warm zu halten. Nicht nur aus Energiespargründen, sondern auch für die Gesundheit kann dies negative Folgen haben.

Durch eine konstant hohe Temperatur in Innenräumen trocknet die Luft förmlich aus. Atmen wir diese trockene Luft ein, so wird die Feuchtigkeit in den Schleimhäuten im Mund- und Rachenraum, der Haut sowie den Augenbindehäuten reduziert. Dies wiederum macht uns anfälliger für Infektionserreger und chemische Schadstoffe.

Zimmerpflanzen gesund für Psyche und Körper

Zimmerpflanzen regulieren nicht nur die Luftfeuchte, sondern binden auch Stickstoff und andere Schadstoffe aus der Luft. Zudem erhöhen sie den Sauerstoffgehalt in der Raumluft.

Schadstoffe in der Luft vermeiden

Beim Thema Wohngesundheit spielt ein weiterer Faktor eine entscheidende Rolle: die Schadstoffe in der Zimmerluft. Besonders in Neubauten und sanierten Gebäuden wird heutzutage hauptsächlich auf schadstoff- und emissionsarme Materialien bei Baustoffen und auch Einrichtungsgegenständen zurückgegriffen. Das schont nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch die Umwelt.

Wer sein Zuhause renovieren oder neue Möbel kaufen möchte, sollte also auf Zertifizierungen wie das Umweltzeichen „Blauer Engel“ achten – Produkte mit entsprechender Kennzeichnung sind auch in Innenräumen bedenkenlos einsetzbar und belasten die Raumluft nicht.

Selbstverständlich gilt ansonsten:

  • In Innenräumen sollte das Rauchen von Zigaretten, Pfeife oder auch E-Zigaretten unterlassen werden.
  • Auch das Abbrennen mancher Duftkerzen oder spezielle Ethanol-Kamine kann die Schadstoff-Belastung in Innenräumen erhöhen. Gleiches gilt für den Einsatz von chemischen Putzmitteln.
  • In Büros kann Tonerstaub zum "Raumklima-Killer" werden.

Wichtig: Damit sauerstoffhaltige Luft in die Innenräume gelangt, ist regelmäßiges Lüften notwendig. Das bedeutet, mehrmals täglich für einige Zeit die Fenster und Türen weit zu öffnen und einen Durchzug zu schaffen. So füllen sich die Räume mit Frischluft, ohne zu stark auszukühlen. Zudem können Zimmerpflanzen die Qualität der Raumluft verbessern. Sie liefern nicht nur Sauerstoff, sondern binden auch Schadstoffe aus der Raumluft und nehmen Kohlendioxid auf.

Lese-Tipp:
Pflanzen im Wohnraum - gut für Körper und Geist

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