Kleine Fettpölsterchen an Bauch und Hüften sowie eine grundlegende Trägheit, die uns noch aus der dunklen Zeit des Jahres nachhängt: Wir alle kennen das. Doch wenn die Tage wieder länger werden, die Vögelchen uns zuzwitschern, die Temperaturen steigen und uns die Sonne wieder häufiger vom Himmel anlacht, ist es auch für uns wieder an der Zeit, voller Elan in die schöne Zeit des Jahres zu starten. Beispielsweise um die Vitamin D Speicher aufzufüllen oder die eingangs erwähnten Fettpölsterchen in pure Lebensenergie zu verwandeln. Wie euch das trotz Frühjahrsmüdigkeit gelingt? Wir haben hier ein paar Tipps für euch.
Die Sonne genießen
Falls es eure Zeit irgendwie erlaubt, versucht euch so oft wie möglich im Freien aufzuhalten und jeden Sonnenstrahl zu erhaschen. Das Spektrum des Sonnenlichts hilft dem Körper bei der Bildung von Serotonin, dem Glückshormon.
Was euch ausgeglichen und fröhlich macht, sorgt auch dafür, dass genügend Baustoff für Melatonin (das Schlafhormon) am Abend verfügbar ist. Durch den tiefen und erholsamen Schlaf seid ihr am nächsten Tag noch ausgeruhter. Ein positiver Kreislauf beginnt.
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Leicht, bunt und abwechslungsreich essen
Gegen die gelegentliche Currywurst oder ein Schnitzel mit Pommes im Biergarten ist sicher nichts einzuwenden - aber eben nur gelegentlich. In erster Linie sollte das Essen im Frühling und Sommer nicht zu schwer im Magen liegen. Viel buntes Gemüse, knackige Salate, angereichert mit frischen Kräutern und vielleicht etwas Geflügel sind jetzt das Richtige. So versorgt ihr euren Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, bekommt ausreichend Energie, aber nicht zu viel. Auf diese Weise purzeln die Pfunde und heiße Temperaturen machen euch nicht mehr so viel aus.
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Viel (Wasser) trinken
Unser Körper besteht zu 60 % aus Wasser. Dieses Wasser trägt maßgeblich zu den Abläufen unseres Stoffwechsels bei, ist Baustein und Bestandteil aller Körperzellen, bestimmt die Fließeigenschaft unseres Blutes, beeinflusst die Ausscheidung von Giftstoffen und kühlt den Körper ab, wenn wir schwitzen – ist also lebensnotwendig. Studien haben ergeben, dass wir pro Tag ca. 2,5 l Wasser durch Harn, Atem und über die Haut verlieren. Nur etwa 1 Liter nehmen wir durch die Nahrung auf, der Rest muss durch ausreichendes Trinken aufgefüllt werden - vor allem, wenn es draußen (und drinnen) wärmer wird.
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Leitungswasser: nicht immer eine gute Idee
Ausreichend Bewegung
Haben wir die ersten Hürden mit Hilfe von Sonne, richtigem Essen und ausreichendem Trinken genommen, wird es euch schnell leichter fallen, euch zu bewegen. Dabei solltet ihr natürlich die persönlichen Voraussetzungen berücksichtigen und nichts übertreiben. Denn sonst ist es mit der Lust auf Bewegung schnell wieder vorbei.
Spazieren, Radfahren und Co: oft ausreichend
Es muss nicht immer das Abo im Fitnessstudio sein. Und das, obwohl es natürlich nicht schadet - vorausgesetzt man geht auch wirklich hin. Oft reicht stattdessen schon ein regelmäßiger Spaziergang durch die Stadt oder besser: durch ein Naherholungsgebiet oder den Wald. Leichter fällt es, wenn ihr ein Ziel habt.
Wer es sich leisten kann (oder will), sollte über ein E-Bike bzw. Pedelec nachdenken. Durch die Unterstützung fällt einem das Radeln zu Beginn leichter. Der innere Schweinehund kann also nicht mehr so laut bellen.
Ab ins Freibad - oder an den See?!
Sobald der Hochsommer da ist, lockt auch das Freibad. Statt nur zu “Plantschen” wirken ein paar Bahnen im Schwimmerbecken wahre Wunder für eure Fitness. Natürlich dürft ihr auch wetterunabhängig im Hallenbad eure Bahnen ziehen.
Tipp: Wer sich dem Gruppenzwang einer Sportgruppe im Verein oder dem Fitnessstudio aussetzt, unterstützt die Überwindung des inneren Schweinehundes. Zudem bietet sich so die Gelegenheit für soziale Kontakte. Wer lieber alleine unterwegs ist, findet mittlerweile auch zahlreiche Online-Angebote für Fitness.
Wichtig: Vitamin-D tanken!
Achtet trotz Sonnenschutz auf eine ausreichende Vitamin-D-Synthese. Klassische Sonnenschutzmittel schützen vor allem vor UV-B Strahlen und verhindern damit die Produktion von Vitamin-D, während die langwelligen UV-A Strahlen dennoch zu großen Teilen unter die Haut gelangen. Mittlerweile weiß man, dass auch diese von Sonnenschutzmitteln unzureichend abgeschirmte Strahlen Hautkrebs verursachen.
Idealerweise verbringt ihr ab und an etwas Zeit in der Sonne, ohne euch zu schützen - natürlich nur solange es euer Eigenschutz erlaubt. Diesen Eigenschutz baut die Haut jedoch nach gewisser Zeit aus. In der Zeit, die ihr darüber hinaus in der Sonne verbringt, solltet ihr euch dann mit einem ausgewogenen UV-A-/UV-B Schutz vor den schädlichen Auswirkungen der Strahlung absichern und es dennoch nicht übertreiben. Denn durch die Sonnencreme (vermeintlich) geschützt, verbringt man teilweise zu viel Zeit in der Sonne. Ohne fehlenden Eigenschutz (Hautpigmentierung und Lichtschwiele) dringen dann zu viele UV-A-Strahlen in den Körper ein. Denn der Sonnenbrand als Indikator dafür, wann es eindeutig zu viel ist, fehlt.
Lese-Tipps:
Vitamin-D bilden - trotz Sonnencreme: möglich oder nicht?
Im Schatten braun werden: funktioniert!
Soziale Kontakte
Apropos soziale Kontakte: Soziale Isolation raubt uns Energie! Daher sind soziale Kontakte ein wichtiger Bestandteil unserer geistigen und körperlichen Fitness. Gemeinsames Lachen, Akzeptanz und Anerkennung durch Mitmenschen macht uns glücklicher und damit leistungsfähiger.

Noch ideenlos?
Wie wäre es, an einem schönen Tag am Wochenende nach einer leichten, bunten Mittagsmahlzeit zu Fuß oder mit dem Rad mit ausreichend Flüssigkeit im Rucksack zum Schwimmbad und zurück aufzubrechen? So kombiniert ihr gleich mehrere Tipps miteinander.
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