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Die eigene App entwickeln – so gelingt es euch

Eine eigene App zu entwickeln ist weit mehr als eine technische Herausforderung. Es ist eine interessante Möglichkeit, um kreative Ideen umsetzen und innovative Lösungen für unterschiedlichste Probleme zu schaffen. Doch wie genau solltet ihr vorgehen, damit aus einer Idee eine funktionsfähige und ansprechende App wird und welche Aspekte gilt es dabei besonders zu berücksichtigen?

Inhalt

    Definition der Ziele

    Eine App zu entwickeln, ist ein komplexer Prozess. Daher ist es wichtig, noch vor der eigentlichen Arbeit ein klares Ziel zu definieren. Die Fragen, warum ihr eine App entwickeln wollt und welchen Mehrwert diese bieten soll, sind essenziell für das gesamte Vorhaben. Dennoch ist die Zieldefinition mehr als nur der erste Schritt der Planung. Sie dient auch als eine Art Richtlinie, mit deren Hilfe ihr bei künftigen Fragen oder Problemen die richtigen Entscheidungen treffen können.

    Im ersten Ansatz solltet ihr ein konkretes Problem vor Augen haben, das durch eure App gelöst werden soll. Als Alternative hierzu besteht die Möglichkeit, bereits existierende Ideen oder Lösungen zu verbessern und somit deren Mehrwert zu erhöhen. Dabei gilt es zudem, eine Zielgruppe klar zu definieren und herauszufinden, welche Vorlieben und Bedürfnisse die entsprechende Zielgruppe hat. Überlegt euch, welche Funktionen und Features eure App benötigt und durch welches Alleinstellungsmerkmal sie sich von möglichen Konkurrenzprodukten abheben soll. Diese Faktoren helfen euch in Summe dabei, eine konkrete Planung zu erstellen und dieses praxistauglich umzusetzen.

    Erstellt einen Finanzierungsplan

    Die Idee, eine eigene App zu entwickeln, ist das Eine. Das Andere ist die Umsetzung, die neben ausreichend Zeit und Fachkenntnissen auch an finanzielle Ressourcen geknüpft ist. Die Finanzierung stellt daher einen entscheidenden Aspekt für die erfolgreiche Umsetzung eurer App dar.

    Wer nicht über genügend Eigenkapital verfügt, der kann sich durch einen Kredit helfen. Praktischerweise könnt ihr euch bei der Finanzierung eurer eigenen App ebenfalls einer App bedienen. Eine App für den Kreditvergleich hilft euch dabei, einen Kredit zu den günstigen Konditionen zu finden, um die Entwicklung eurer App zu finanzieren.

    Als alternative Methoden, um das notwendige Budget zu erhalten, stehen euch weitere Optionen zur Auswahl. Crowdfunding bietet die Möglichkeit, die Idee der App bereits in Umlauf zu bringen und finanzielle Unterstützung durch private Spenden zu erhalten. Auch die Suche nach Investoren kann bei einer guten Geschäftsidee eine sinnvolle Maßnahme sein. Jedoch werden hierbei in der Regel Anteile abgegeben, sodass ihr euch diesen Schritt genauesten überlegen solltet.

    Marktrecherche

    Die Marktrecherche ist ein weiterer Eckpfeiler einer erfolgreichen App-Entwicklung. Hierbei kommt es darauf an, bestehende Angebote, potenzielle Zielgruppen und Markttrends gegenüberzustellen und zu analysieren. Mithilfe einer gründlichen Analyse könnt ihr den Bedarf eurer Zielgruppe identifizieren und besser verstehen, um final die reale Nachfrage der Zielgruppe erfüllen zu können.

    Wichtigster Punkt hierbei ist, dass ihr den Markt nach vergleichbaren Angeboten durchsuchen müsst. Identifiziert die Stärken und Schwächen der Konkurrenz. Hierzu könnt ihr euch unter anderem an Bewertungen orientieren. Behaltet dabei zudem die aktuellen Markttrends und technologischen Entwicklungen im Auge, denn mitunter arbeiten bereits andere nach ähnlichen Lösungen wie ihr.

    Abschließend ist es sinnvoll zu überlegen, ob die Idee hinter eurer App nur für begrenzte Märkte vielversprechend ist, oder ob sie sich sogar für den internationalen Markt eignet.

    Die Auswahl der richtigen Plattform

    Die Auswahl der richtigen Plattform für eure App ist ein entscheidender Schritt, der erheblichen Einfluss auf die Reichweite und den Erfolg eurer Anwendung haben kann. Im Laufe der Zeit haben sich sowohl iOS von Apple als auch Android von Google als Marktführer etabliert. Beide Betriebssysteme bieten individuelle Merkmale und unterschiedliche Nutzerbasen.

    Bei der Wahl der Plattform sollte zunächst die Zielgruppe im Mittelpunkt stehen. Mitunter kann es sein, dass eure Zielgruppe vorrangig eine der beiden Plattformen nutzt, womit die andere Plattform einen geringen Markt bietet. Aufgrund der Entwicklungskosten ist es ratsam, sich zunächst nur auf eine Plattform festzulegen.

    Nicht zu vergessen ist die Monetarisierung der App. Auch diese ist stark mit der gewählten Plattform abhängig. So kann es signifikante Unterschiede geben, ob User über iOS oder Android mehr oder weniger In-App-Käufe tätigen.

    Die Entwicklungsphasen

    Die Entwicklung einer App basiert auf mehreren Schritten - beginnend mit dem Konzept und endend mit der Bereitstellung der fertigen App. Aus diesem Grund ist ein strukturierter Ansatz wichtig, um alle Aspekte der Entwicklung zu berücksichtigen.

    Definiert zunächst das Hauptziel und den Nutzen eurer App und erstellt bereits grobe Skizzen. Sammelt zudem Ideen bezüglich der Hauptfunktion. Auch gilt es, früh an die Markenidentität zu denken und ein Logo zu kreieren.

    Je nachdem, wie umfangreich eure Fähigkeiten sind, könnt ihr das Design der App entweder selbst gestalten oder auf einen externen Designer zurückgreifen. In jedem Fall sollten an dieser Stelle Designstandards eingehalten werden, um eine intuitive Steuerung zu ermöglichen. Anschließend könnt ihr mit der eigentlichen Entwicklung der App beginnen.

    Programmiersprachen und Tools

    Auch die Auswahl der richtigen Programmiersprache hat maßgeblich Einfluss auf den Erfolg der App. Dabei hängt die Wahl gleich von mehreren Faktoren ab, die es zu berücksichtigen gilt.

    Wer sich für iOS entscheidet, kann bei der Programmierung auf Swift oder Objective-C setzen. Swift ist eine von Apple entwickelte Programmiersprache, die sich durch ein hohes Maß an Sicherheit und Einfachheit auszeichnet. Sie eignet sich vor allem für jene, die keine Experten auf dem Gebiet des Programmierens sind. Objective-C ist zwar eine ältere Programmiersprache, doch kommt sie noch immer bei vielen iOS-Anwendungen zum Einsatz.

    Die offizielle Programmiersprache für Android-Anwendung ist Kotlin. Sie ist modern und sehr prägnant, erfordert jedoch auch ein hohes Maß an Fähigkeiten. Mitunter kann es daher sinnvoller sein, auf Java zurückzugreifen, da diese Sprache ebenfalls von Android unterstützt wird.

    React Native, Flutter sowie Xamarin sind Programmiersprachen, die eine plattformübergreifende Entwicklung ermöglichen. Ihr solltet hierbei jedoch bedenken, dass ein etwaiges Vorgehen mit deutlich höheren Kosten während der Entwicklung der App verbunden ist. Sofern ausreichend Finanzen vorhanden sind, ist dies kein Problem. Bei einem begrenzten Budget ist es hingegen ratsam, sich zunächst für eine Plattform zu entscheiden.

    Fazit - eine erfolgreiche App-Entwicklung basiert auf mehreren Stufen

    Unter dem Strich ist die Entwicklung einer eigenen App in der Regel ein komplexer Prozess, der auf einer klaren Definition eurer Ziele basiert. Die sorgfältige Planung, inklusive einer gründlichen Marktrecherche und der Festlegung der Zielplattform, ist entscheidend für den Erfolg. Zudem ist die Wahl des richtigen Finanzierungskonzepts entscheidend - ebenso wie der Einsatz geeigneter Programmiersprachen und Tools, die euch bei der Entwicklung eurer eigenen App helfen.

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