Nicht nur zu Silvester ist der berühmte Schaumwein das Nonplusultra. Wer etwas auf sich hält, dem kommt kein Sekt sondern ausschließlich ein edler Champagner ins Glas. Aber was genau macht den guten Tropfen eigentlich aus? Wir haben euch die 5 wichtigste Fakten zusammengestellt.
Champagner Fakt 1: Das Anbaugebiet entscheidet
Ein Champagner darf sich nur so nennen, wenn dieser aus dem Anbaugebiet der Champagne in Nordfrankreich stammt. Genau das macht auch den hohen Preis aus. Denn das Anbaugebiet ist geographisch begrenzt.
Champagner Fakt 2: Nur ausgewählte Rebsorten kommen ins Glas
Für die Herstellung eines Champagners werden einzig und allein die Trauben der Sorten Chardonnay, Pinot Meunier und Pinot Noir verwendet. Etwas anderes kommt hier nicht ins Glas bzw. in die Flasche.
Champagner Fakt 3: 15 Monate lange Reifung in der Flasche
Ein weiterer immens wichtiger Unterschied zum Sekt ist, dass Champagner in der Flasche reifen muss, um sich so nennen zu dürfen. Ein herkömmlicher Sekt darf hingegen auch in großen Edelstahltanks reifen.
Champagner Fakt 4: Auf die Temperatur kommt es an
In der Regel sollte ein Champagner für den perfekten Genuss etwa 9 Grad warm bzw. kalt sein. Wer sich im Besitz einer etwas älteren, länger gereiften Flasche des edlen Schaumweins befindet, der sollte bis zum Erreichen von 12 Grad Celsius mit dem Verkosten warten. Bei einem Champagner, der älter als 15 Jahre ist, darf die Temperatur noch etwas höher sein, damit sich die Aromen perfekt entfalten. Experten empfehlen hier eine Trinktemperatur von etwa 14 bis 15 Grad Celsius.
Champagner Fakt 5: Champagner ist gesund
Laut einer Gruppe von Wissenschaftlern der britischen „University of Reading“, hat der französische Edeltropfen nachweislich positive Auswirkungen auf das so genannte räumliche Gedächtnis. Laut den Untersuchungen der Forscher könnten etwa drei Glas Champagner pro Woche ernsthafte Erkrankungen wie Demenz eindämmen oder als Teil verschiedener Faktoren verhindern.