Hausmittel & Co: Mückenstiche behandeln + Vorbeugung

Sommerzeit ist Mückenzeit: Zwischen Juni und Ende September treiben die stechenden Plagegeistern hierzulande ihr Unwesen. An Gewässern ist es besonders schlimm. Die kleinen Biester lieben nämlich feuchtwarmes Klima. Und was die gemeine Stechmücke, Ringelmücke und Kriebelmücke auch mag, ist Blut – euer Blut. Die eiweißreiche Mischung dient den Weibchen als Nahrung und Treibstoff für ihre Eier. Wir verraten euch, wie ihr Mückenstiche mit einfachen Hausmitteln behandelt und neuen Mückenangriffen effektiv vorbeugt.

Die besten Hausmittel gegen Mückenstiche

Gegen fast alles ist ein Kraut gewachsen. So auch gegen übel juckende akute Mückenstiche.

Aloe-Vera

Der Saft der Aloe-Vera-Pflanze lindert den Juckreiz und kühlt die Haut. Wenn ihr keine Aloe-Vera-Pflanze im Wohnzimmer stehen habt, bekommt ihr das Gel auch im gut sortierten Drogeriemarkt oder in der Apotheke.

Kühlakkus

Genau wie Aloe-Vera-Gel lindern auch Kühlakkus oder kalte Gelkompressen den Juckreiz. Einen ähnlichen Effekt besitzen Wickel mit hochprozentigem Alkohol. Diese kühlen die Haut durch Verdunstungskälte.

Zwiebel

Zwiebeln hat nun wirklich (fast) jeder im Haus. Schneidet einfach eine Knolle auf und legt sie mit der Schnittseite auf den Stich. Durch den hohen Schwefelgehalt wirkt das Hausmittel antibakteriell und desinfizierend. Auch der Juckreiz wird somit gelindert. 

Ein heißer Löffel

Erhitzt einen Löffel in heißem Wasser und legt diesen auf den Mückenstich. Durch die Hitze werden die Juckreiz verursachenden Proteine der Mücke zerstört. 40 bis 50° C reichen vollkommen aus. 

Weißkohlblätter 

Weißkohl ist eine echte Wunderwaffe im Kampf gegen juckende Mückenstiche. Zerkleinert dazu die Blätter des Kohls und tupft den entzündungshemmenden Saft auf den Stich. Übrigens funktioniert das auch mit den Blättern des Spitzwegerich sowie dem Saft ausgepresster Gänseblümchen. 

Meerrettich 

Zerriebener Meerrettich in einen Umschlag gewickelt: Die scharfe Mischung regt die Durchblutung an und lindert damit die Beschwerden bei frischen Mückenstichen. 

Warum jucken Mückenstiche eigentlich?

Die Mücke dringt mit ihrem Saugrüssel in unsere Haut ein, um sich vom Blut zu ernähren. Dabei gelangen fremde Proteine aus dem Speichel der Mücke in unseren Körper. Unser Immunsystem reagiert darauf mit einer Abwehrreaktion und schüttet Histamin aus. In Folge weiten sich die Gefäße, der Stich schwillt an, wird rot und juckt. Der Vorgang lässt sich als harmlose aber unangenehme allergische Reaktion beschreiben. 

Mückenstiche verhindert: die besten Tipps zur Vorbeugung

“Zieh’ doch einfach lange Klamotten an”: Ein Tipp, der zwar helfen würde, im Sommer aber eher weniger gut ankommen. Gut, dass es andere Möglichkeiten gibt, lästigen Mückenstichen vorzubeugen. 

Bier und ätherische Öle

Ihr trinkt gerne Bier? Dann habt ihr Glück, denn Mücken hassen den Geruch des Hopfengetränks. Zurückzuführen ist das auf die ätherischen Öle. 

Noch stärker ist der Effekt demnach bei Zitrone, Lavendel, Rosmarin, Eukalyptus, Zeder sowie Gewürznelke. Wenn ihr euch mit einer entsprechenden Mischung einreibt (oder eine Bodylotion mit ätherischen Ölen nutzt) machen Mücken einen großen Bogen um euch. 

Sport im Freien meiden

Schweiß zieht Mücken förmlich an. Sport im Freien ist zwar prinzipiell gesund, kann in der Mückensaison jedoch juckende Konsequenzen haben. Auch ausgiebiges Sonnenbaden führt zur Schweißbildung und damit zu potentiellen Mückenattacken. 

Vorsicht an Seen

Weil sich Mücken vornehmlich an Gewässern aufhalten, empfiehlt es sich, am Badesee oder im Freibad ein Mückenspray zu benutzen. Die Mittel werden unter Markennamen wie Autan, Anti-Brumm, Tropic und Nobite vertrieben. 

Große Unterschiede bei Mückenspray 

Tipp: Achtet auf ein Mückenspray mit natürlichen bzw. der Natur nachempfundenen Stoffen. Der Stoff Citriodiol enthält beispielsweise Bestandteile von Zitrone und Eukalyptus und wirkt ähnlich wie vollkommen natürlich ätherische Öle. Produkte mit dem Wirkstoff DEET (wird oft in den Tropen zur Mückenabwehr genutzt) können die Nerven schädigen und führen oft zu Hautreizungen. 

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