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E-Bike Akku: so verlängert ihr die Lebensdauer

Teuer, teurer, E-Bike: Vor allem moderne Akkus mit hoher Kapazität treiben die Preise in die Höhe. Es empfiehlt sich also, den Akku zu schonen, um dessen Lebensdauer zu verlängern. Ein neuer Akku schlägt ansonsten mit bis zu 1.000 Euro zu Buche. Wir verraten euch, was ihr tun könnt, damit euer Pedelec- oder E-Bike-Akku möglichst lange hält.

Maximale Anzahl Ladezyklen erreichen

Etwa 1.000 Ladezyklen: Das ist, was namhafte Hersteller als Lebensdauer für ihre Lithium-Ionen-Akkus angeben. Im Durchschnitt, abhängig vom Umgang mit dem Akku, kann man realistischer mit etwa 500 bis 700 Ladezyklen rechnen. Als Gesamtfahrleistung entspricht das rund 25.000 bis 100.000 Kilometern.

Unter einem Ladezyklus versteht man im Übrigen stets eine komplette Vollladung. Ladet ihr also nur 50 % nach, so entspricht das lediglich einem halben Ladezyklus. Damit die maximale Anzahl an Ladezyklen erreicht werden kann (teilweise sogar bis zu 1.500 und mehr), müsst ihr jedoch einiges beachten.

Niemals voll aufladen

Ladet den E-Bike-Akku niemals voll auf. Als ideal gilt eine maximale Ladung von 80 oder 90 %. Ein ständiges zu 100 % Laden schädigt die Zellen. Das gilt übrigens für sämtliche Lithium-Ionen-Akkus - also auch solche in Laptops oder Smartphones.

Nach jeder Fahrt anstecken

Obwohl es vielleicht zunächst nicht schlüssig klingt, solltet ihr den Akku nach jeder Fahrt wieder anstecken und bis zu der Grenze von maximal 90 % aufladen.

Trockene Lagerung zwischen 10 bis 20 Grad Celsius

Die richtige Lagerung des E-Bike-Akkus ist das A und O. Als ideal gilt eine trockene, sonnengeschützte Lagerung bei Temperaturen zwischen 10 und 20° C. Eine Garage, ein Keller(abteil) oder ähnliche Orte sind also fast das ganze Jahr über perfekt, um euer E-Bike zu parken.

Wichtig: Solltet ihr das Fahrrad länger nicht nutzen (beispielsweise im Winter), so weist der Akku idealerweise einen Ladestand von rund 60 % auf und wird vom Fahrrad getrennt. Bei kürzeren “Lagerzeiten” reichen 30 % Restladung. Einen fast voll geladenen Akku sollte man nicht länger lagern.

Akku trocken halten

Besonders beim Transport des E-Bikes oder Pedelecs auf einem Gepäckträger ist das Bike Wind und Wetter ausgesetzt. Am besten nehmt ihr den Akku vorher ab. Wichtig ist auch, dass nass gewordene Akkus nicht wieder direkt geladen werden. Hier gilt: erst trocknen lassen und dann ans Stromnetz anschließen.

Nur wirklich benötigte Unterstützung wählen

Wenn ihr nur die Unterstützung des Motors wählt, die ihr in der jeweiligen Fahrsituation wirklich benötigt, schont das euren Akku. Der Grund liegt auf der Hand: Schließlich hält der Akku so mehr Kilometer, wodurch letztlich weniger Ladezyklen beansprucht werden.

Ein sachgemäßer Umgang mit E-Bike-Akkus erhöht nicht nur deren Lebensdauer, sondern minimiert auch die Risiken für Brände und Explosionen.  Ob euer E-Bike Akku langsam den Geist aufgibt, merkt ihr daran, dass die Leistung nachlässt - also ihr den Akku immer häufiger laden müsst. Von der Gewährleistungspflicht sowie der Garantie sind Verschleißteile wie der Akku nicht immer gedeckt. Spezielle E-Bike-Versicherungen können aber - je nach Versicherungsmodalitäten - die Kosten für einen neuen Akku übernehmen. Im Onlinehandel bekommt ihr Original-Akkus von Bosch und Co oft günstiger als im stationären Einzelhandel.

E-Bike & Pedelec: Was ist der Unterschied?

Im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich der Begriff E-Bike etabliert, obwohl er tatsächlich zwei leicht unterschiedliche Fahrradtypen bezeichnet: E-Bike und Pedelec.

Trotz der Tatsache, dass beide Fahrräder eine elektrische Unterstützung bieten, gibt es einen wesentlichen Unterschied. Beim Pedelec ist die Unterstützung des Motors auf 25 km/h begrenzt. Im Gegensatz dazu können E-Bikes (auch S-Pedelecs genannt) eine Trittunterstützung von bis zu 45 km/h bieten und erfordern dadurch eine Zulassung mit Betriebserlaubnis sowie ein Versicherungskennzeichen. Darüber hinaus ist für das Fahren eines E-Bikes ein Führerschein der Klasse AM oder B sowie ein Mindestalter von 16 Jahren erforderlich.

Im Gegensatz dazu braucht man für das Fahren eines Pedelecs mit einer Unterstützung von bis zu 25 km/h keinen Führerschein. Diese Unterschiede haben auch Auswirkungen auf die Promillegrenze.

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E-Bikes / Pedelecs: die Bauarten

Genau wie beim "normalen" Fahrrad ohne Elektromotor unterscheidet man bei (S-)Pedelecs zwischen verschiedenen Bauweisen für unterschiedliche Einsatzbereiche. So können die Sitzposition, Lenkerhöhe, Ausstattung, Bereifung und viele weitere Aspekte voneinander abweichen.

Trekking E-Bikes

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Trekking-Bikes sind der perfekte Allrounder und sowohl für befestigte Straßen als auch für den Ausflug auf unbefestigtes Terrain geeignet. In der Regel bieten die Bikes ein guten Komfort, sind jedoch zeitgleich etwas sportlicher als City-E-Bikes ausgelegt.

Foto: Kalkhoff / Lucky Bike

Trekking E-Bikes

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City-E-Bikes bieten eine bequeme Sitzposition und viel Komfort in der Stadt. Gepäckträger, Fahrradkorb und Straßenbereifung: alles passt. Für "Abwege" sind die Bikes jedoch nur bedingt geeignet. Oft fehlt die Wendigkeit und Kontrolle, die man bei anderen Bauarten hat.

Foto: Superior / Lucky Bike

E-Mountain-Bikes

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Umfassend gefedert, breite bereift und mit jeder Menge Power: E-Mountain-Bike sind echte Sportgeräte und perfekt für den Einsatz im Gelände geeignet. Für lange Touren oder den täglichen Weg zur Arbeit in der City fehlt vielen hingegen der nötige Komfort.

Foto: Cube / Lucky Bike

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