Auch, wenn es schon länger angesagt ist, sich gerade in der Vorweihnachtszeit nicht nur um andere, sondern auch um sich selbst zu kümmern, hat es das Wort „Selfcare“ erst vor Kurzem geschafft, zu einer Art Trend zu werden. Aber was verbirgt sich eigentlich genau dahinter? Was bedeutet es, Selfcare zu betreiben? Worauf sollte man achten? Und welche Möglichkeiten gibt es, sich selbst etwas Gutes zu tun? Die folgenden Abschnitte liefern einige wertvolle Ideen, wenn es darum geht, sich kurzzeitig aus der Hektik des Alltags auszuklinken.
Tipp Nr. 1: Geschenke für sich selbst – warum nicht?
Die meisten Menschen dürften sich darüber freuen, an besonderen Tagen wie dem Geburtstag oder Valentinstag, Geschenke zu bekommen. Aber was spricht eigentlich dagegen, der Person, die unweigerlich am nächsten steht, etwas zu schenken? Euch selbst!
Ideen, die sich in diesem Zusammenhang verwirklichen lassen, sind vielseitig, spannend und müssen nicht viel kosten. Wer eine Paysafecard kaufen und später bezahlen möchte, profitiert nicht nur von finanzieller Flexibilität, sondern auch davon, den Gutschein problemlos später für Videospiele, Songs und Streamingdienste nutzen zu können.
Um im Zusammenhang mit Geschenken für sich selbst für eine angenehme Routine zu sorgen, ist es definitiv ratsam, besondere Ereignisse auch besonders zu feiern … und nicht erst darauf zu warten, bis ein spezieller Wunsch auftaucht. Oder anders: Weihnachten steht vor der Tür und man selbst gehört zu den Menschen, die „eigentlich alles haben“ und „wunschlos glücklich sind“? Die bereits erwähnten Gutscheine lassen sich problemlos zu einem späteren Zeitpunkt einlösen, zeigen jedoch gleichzeitig, dass man an sich gedacht hat. Selfcare (und Seelenbalsam) pur!
Tipp Nr. 2: Das eigene Bad in eine Wellnessoase verwandeln
Körper und Seele sind auf besondere Weise miteinander verbunden. Dies zeigt sich unter anderem dann besonders deutlich, wenn Wellness, Haar Styling und Co. oft dafür sorgen, dass es der Psyche vielleicht kurzfristig etwas besser geht. Selfcare bedeutet unter anderem auch, das eigene Badezimmer in eine kleine (oder größere) Wellness Oase zu verwandeln.
Die Möglichkeiten, die sich in diesem Zusammenhang bieten, sind vielseitig. Was letztendlich umgesetzt wird, ist natürlich auch vom ganz persönlichen Geschmack abhängig. Mal geht es „nur“ darum, ein paar Kerzen und Duftelemente aufzubauen, mal darum, mithilfe besonderer Lichtelemente und Musik für eine besonders entspannende Stimmung zu sorgen.
Natürlich ist es auch möglich, sich hier bis zu einem gewissen Grad selbst auszuprobieren und auf diese Weise herauszufinden, was die individuell perfekte Vorstellung von Selfcare ausmacht. Vielleicht ein besonders elegant ausgestattetes Bad? Oder ein Badezimmer mit möglichst vielen Textilien? Der Fantasie sind so gut wie keine Grenzen gesetzt, sodass es für viele Menschen auch durchaus schon Selfcare bedeuten dürfte, sich hier gestalterisch auszutoben.
Tipp Nr. 3: Einen Tag Auszeit nehmen – einfacher als gedacht!
Sich liebevoll um sich selbst zu kümmern, bedeutet auch, sich hin und wieder Zeit für das Wesentliche zu nehmen: die eigene Person.
Egal, ob am Wochenende oder zwischendurch und unabhängig davon, ob sich die jeweilige Selfcare Einheit nur über wenige Stunden oder tatsächlich über den kompletten Tag erstreckt: Wer hier auf der sicheren Seite sein möchte, sollte immer versuchen, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. Mittlerweile zeigen sich auch viele Arbeitgeber kooperativ, wenn es darum geht, ihren Mitarbeitern eine Pause vom Alltag zu gönnen. Sie wissen, dass es auf diese Weise oft möglich ist, die Motivation innerhalb der Belegschaft möglichst hochzuhalten.
Der Begriff „Work-Life-Balance“ ist heutzutage mit weitaus mehr Emotionen verbunden als es früher noch der Fall war. Dementsprechend unterstützen auch zahlreiche Unternehmen Menschen, die auf Basis einer umfangreichen Selfcare letztendlich auch oft dafür sorgen können, dass die Fluktuation vergleichsweise gering ausfällt.
Wer sich vorgenommen hat, sich als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren, sollte dementsprechend hin und wieder versuchen, die Perspektive zu wechseln und erkennen, inwieweit Selfcare und Unternehmenserfolg heutzutage zusammenhängen können.