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Schnittblumen – so bleiben sie länger frisch und schön

Besonders dann, wenn es draußen grau in grau ist, braucht man drinnen etwas, was Farbe ins Wohnbild zaubert. Frische Blumen in den schönsten Farben peppen nicht nur die Wohnung, sondern auch die eigene Stimmung auf. Doch häufig lassen Schnittblumen schon nach kurzer Zeit Kopf und Blätter hängen. Hier einige Tipps für deren längere Haltbarkeit.

Längere Haltbarkeit – was muss ich beachten?

Bei einigen gängigen Ratschlägen hinsichtlich der Haltbarkeit gehen die Meinungen auseinander. Hier aber einige Regeln im Überblick, die unbedingt berücksichtigt werden sollten:

  • Vase vorher gut reinigen
  • Blumen richtig anschneiden
  • keine Blätter im Wasser
  • lauwarmes und möglichst kalkarmes Wasser 
  • Vase nur 1/3 bis max. 2/3 mit Wasser füllen
  • Wasser alle 2 Tage wechseln
  • richtigen Standort wählen
    • vor Zugluft, Heizluft, Obst und direkter Sonne fernhalten
    • Blumennahrung genau in angegebener Dosis verwenden

Keine Schmutzrückstände in Vase

Selbst kleinste Schmutzrückstände in der Vase beeinträchtigen die Qualität des Wassers und können so zum schnelleren Verwelken der Blumen beitragen. Die richtige Größe der Vase ist wichtig, damit weiche Blumenstiele nicht gequetscht und so an der Wasseraufnahme gehindert werden.

Blumenstiele richtig anschneiden

Blumen sollten grundsätzlich angeschnitten werden, auch wenn das beim Kauf bereits geschehen ist, aber länger als 20 Minuten zurückliegt. 

  • Harte Stiele (z. B. Rosen) werden schräg, 
  • weiche Stiele (z.B. Tulpen) gerade mit einem scharfen Messer abgeschnitten. 

Ob der Blumenstiel hart oder weich ist, ist einfach durch einen kurzen Ritztest mit dem Fingernagel festzustellen. Bei gebundenen gemischten Blumensträußen hat man also möglicherweise unterschiedliche Anschnitte. Harte hölzerne Zierelemente im Strauß können mit einem Hammer leicht platt geklopft werden, damit die Wasseraufnahme besser klappt. Blätter, die in der Vase mit Wasser bedeckt sein würden, sollte man stets entfernen, da diese schnell faulen und so die Wasserqualität verschlechtern.

Lauwarmes und kalkarmes Wasser

Ideales Blumenwasser sollte lauwarm, möglichst kalkarm sein und alle 2 Tag gewechselt werden. Bei der Wassermenge in der Vase ist man mit Blick auf die jeweilige Blume und der empfohlenen Füllhöhe von 1/3 bis max. 2/3  gut beraten. Rosen beispielsweise mögen gerne etwas mehr, Tulpen eher weniger Wasser. Bei stark kalkhaltigem Wasser helfen ein paar Spritzer Zitrone.

Blumenwasser regelmäßig wechseln

Wenn möglich, sollte das Blumenwasser nach 2 Tagen erneuert werden um Bakterienbildung zu verhindern. Nach einigen Tagen bei dieser Gelegenheit auch möglichst den Anschnitt der Stiele erneuern. 

Der richtige Standort sollte noch folgende Kriterien erfüllen: 

  • hell, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung
  • frei von Zugluft
  • nicht zu warm – also nicht in direkter Heizungsnähe
  • nicht neben einem Obstkorb- die Reifegase des Obstes fördern das Verwelken 

Extra-Tipp:

Wer die Möglichkeit hat, sollte frische Blumen zusätzlich über Nacht aus dem Wohnbereich raus in einen kälteren Raum stellen – so halten die Blumen noch länger!

Längere Frische durch Zusätze im Blumenwasser – was ist dran?

Die meisten Händler fügen Schnittblumen ein Päckchen Blumenfrisch bei. Es versorgt die Blumen mit den nötigen Nährstoffen und sorgt dafür, dass das Wasser länger frei von Bakterien bleibt. Sinnvoll erscheint dieser Zusatz durchaus dann, wenn der häufige Wechsel des Blumenwassers nicht gewährleistet ist.

Die oft empfohlenen Hausmittel wie Kupfermünzen oder Zucker im Blumenwasser sind allerdings mit Vorsicht zu genießen. Kupfer wirkt zwar antibakteriell, doch ist der Effekt  verschwindend gering und bei Zucker kommt es penibel auf die Dosierung an, damit der Schuss nicht nach hinten losgeht. 

Fazit

Ein bunter Blumenstrauß im Zimmer wirkt nachweislich positiv auf unsere Stimmung und tut uns gut – gerade in der düsteren Jahreszeit. Damit sich die Investition lohnt und die Schnittblumen nicht direkt die Köpfe hängen lassen, braucht es gar nicht so viel. Es gilt nur die wenigen genannten Grundregeln zu beachten, um die Lebensdauer der Farbenpracht zu fördern und damit unsere Freude an ihnen zu verlängern.

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