Abnehmen durch Ernährungsumstellung: so klappt’s

Viele Menschen fassen den Entschluss, sich gesünder zu ernähren. Nur den wenigsten gelingt es jedoch, diesen Vorsatz auch langfristig in die Realität umzusetzen. Aber was hindert viele von uns daran, dieses Ziel mit mehr Enthusiasmus zu verfolgen?

Festgefahren Gewohnheiten

Einerseits ist es wirklich schwer, festgefahrene Gewohnheiten zu ändern. Das betrifft nicht nur den Lebensstil und die Hobbies, sondern eben auch das Essverhalten. Andererseits haben einige völlig unrealistische Vorstellungen davon, was im Körper beim Abnehmen passiert und welche Ergebnisse man überhaupt erwarten kann.

Für eine ältere Person, die über Jahrzehnte hinweg zu viel Gewicht mit sich herumgetragen hat, wird es kaum möglich sein, selbst durch regelmäßiges Training und gesunde Ernährung einen Körper wie ein 17-jähriger zu erlangen.

Wichtig ist, sich kleine Teilziele zu stecken und sich selbst für das Erreichen dieser Etappen Wertschätzung entgegenzubringen.

Keine Erfolge mit Crash-Diäten

Wer heute Modezeitschriften aufschlägt, findet fast immer eine neue Crash Diät, die innerhalb kurzer Zeit eine signifikante Gewichtsreduktion verspricht. Leider sind die meisten Abnehmprogramm nur für kurze Zeit von Erfolg gekrönt. Möchte man sein Gewicht langfristig reduzieren, sollte man besser den Fokus auf die Ernährungsumstellung setzen. Dabei geht es nicht darum, sich über wenige Wochen zu kasteien, sondern ab sofort sein Leben lang gesünder zu essen.

Obst, Gemüse & Vollkornprodukte

Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist, täglich mehrere Portionen Obst und Gemüse in den Speiseplan zu integrieren. Dringend zu empfehlen ist auch der Umstieg auf Vollkornprodukte. In ungeschältem Reis, Vollkornnudeln und – brot sind deutlich mehr Vitamine enthalten als in herkömmlichen Weißmehl. Die Fülle an Ballaststoffen sorgt zudem für ein längeres Sättigungsgefühl.

Reduktion von Fleisch und Wurst

Bei Fleisch, Wurst und Milchprodukten gilt es zudem die Aufnahme auf ein gesundes Maß zu reduzieren. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung sieht 600 Gramm Fleisch pro Woche als vollkommen ausreichend, um den Bedarf an den darin enthaltenen Stoffen zu decken.

Der komplette Verzicht auf Fett bei der Ernährung ist allerdings nicht ratsam. Es gilt aber sich auf (mehrfach) ungesättigte Fettsäuren aus guten Ölen zu konzentrieren (vor allem Omega-3-Fettsäuren) und gesättigte Fettsäuren weitestgehend zu vermeiden.

Viel Wasser trinken

Ein besonders wichtiger Punkt ist die ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Der Grund: Häufig interpretieren wir die Signale unseres Körpers vollkommen falsch. Ein Hungergefühl ist nicht selten eigentlich Durst. Wird der vermeintliche Hunger durch Wasser gestillt, essen wir in Folge auch weniger.

Und mit Flüssigkeit meinen wir an dieser Stelle übrigens Wasser oder Tee. In Limonade, Eistee und Co ist so viel zugesetzter Zucker enthalten, dass man deren Genuss bei einer gewünschten Gewichtsreduktion vollkommen einstellen sollte. Selbst in so manchem als “Wellnesswasser” beworbenen Produkt sind Unmengen an Zucker enthalten.

Zuckerfreie mit Süßstoffen gesüßte Lebensmittel sind allerdings keine Alternative, da der Körper mit Insulinausschüttung reagiert, ohne dass es für den Abtransport des Zuckers (es ist schließlich keine enthalten) benötigt würde. Der daraus resultierende niedrige Blutzuckerspiegel sorgt für Heißhunger, der es einem schwer macht, die Ernährungsumstellung beizubehalten.

Alternativen statt Verzicht

Eine Ernährungsumstellung bedeutet nicht automatisch „Verzicht“. Es geht vorwiegend darum, gesündere Alternativen zu wählen. Zu besonderen Anlässen darf man sich ruhig ein Stück Torte, eine Pizza oder auch mal einen Cocktail mit gesüßten Inhaltsstoffen leisten. Ein schlechtes Gewissen sollte man nicht haben – besonders dann nicht, wenn man sich im Alltag ausgewogen und gesund ernährt.

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