Immer mal wieder liest man von einer möglichen antidepressiven Wirkung von Sperma. Wir haben uns mal für Dich schlau gemacht, ob diese Behauptung stimmt.
Wirkt Sperma antidepressiv?
Ja! Die Antwort lieferten Wissenschaftler der State University of New York. Die Forscher konnten nachweisen, dass Frauen, die regelmäßig Sex ohne Kondom hatten, seltener an ernsthaften Depressionen oder depressiven Verstimmungen litten.
Sperma: potenter Mix aus (Glücks)hormonen
Grund für die antidepressive Wirkung von Sperma sollen die (Glücks)hormone sein, die sich im männlichen Ejakulat befinden. Dazu zählen vor allem die Hormone Endorphin, Dopamin und Noradrenalin, welche beim Orgasmus des Mannes über die Schleimhaut direkt in den Blutkreislauf der Frau gelangen.
Estron und Oxytocin sorgen für Zuneigung
Außerdem stecken das Sexualhormon Estron sowie das Kuschelhormon Oxycotin im Sperma des Mannes. Beschleunigt wird die Wirkung dieser Botenstoffe durch Vasopressin, einem Bruder des wohl bekannteren Adrenalins.
Quellen & Verweise
https://www.albany.edu/news/releases/2002/june2002/gallupstudy0602.html