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Hebammensuche – die Herausforderung, eine gute Hebamme zu finden

Eine Schwangerschaft verändert das Leben. Die spannenden Monate vor der Geburt eines Kindes sind für Frauen häufig mit einigen Herausforderungen verbunden. Eine davon besteht darin, eine Hebamme zu finden.

Inhalt

    Hebammenmangel verursacht Engpässe bei der Unterstützung schwangerer Frauen

    Die Nachricht schwanger zu sein, kann Glücksgefühle und Panik zugleich auslösen. Ein Kind zu bekommen, zählt zu den größten Abenteuern im Leben. Daher steigt das Bedürfnis, sich über den Verlauf der Schwangerschaft und die Geburt zu informieren, sobald die Bestätigung vom Frauenarzt vorliegt. Wer unterstützt eine schwangere Frau während der neun Monate, bis das Baby das Licht der Welt erblickt? Meist kümmern sich weibliche Verwandte wie Mutter und Schwiegermutter sowie die besten Freundinnen um das Wohlergehen der zukünftigen Mama. Eine weitere wichtige Person, die Frauen während der gesamten Schwangerschaft sowie in den Wochen nach der Geburt zur Seite steht, ist die Hebamme. In unserer modernen Welt wird die Bedeutung der Hebamme häufig unterschätzt. 

    Dabei sind die Schwangerschafts- und Geburtshelferinnen bei gesundheitlichen Fragen eine unverzichtbare Stütze. Die meisten Hebammen in Deutschland sehen sich heutzutage unzumutbaren Arbeitsbedingungen ausgesetzt. Hohe Verantwortung und vergleichsweise schlechte Bezahlung haben viele Hebammen zum Rückzug aus ihrem geliebten Beruf veranlasst. Daher ist es für schwangere Frauen nicht ganz einfach, eine gute Schwangerschaftspflegerin zu finden. Mit der Suche nach einer Hebamme sollte daher bereits nach Bekanntwerden der Schwangerschaft begonnen werden. 

    Wie findet man eine zuverlässige Hebamme, die genügend Zeit mitbringt, für Fragen und bei Problemen zur Verfügung steht? Vor allem während der Ferienzeiten kommt es bei Hebammen oftmals zu Engpässen, da die Geburtshelferinnen ebenfalls ihre Ferien planen. Besonders in Großstädten ist in einer Hebammenpraxis mit Wartelisten zu rechnen. In ländlichen Gegenden hingegen gibt es nur wenige qualifizierte und ausgebildete Fachpersonen.

    Was zählt zum umfangreichen Aufgabengebiet einer Hebamme?

    Das Aufgabengebiet einer Hebamme ist umfangreich und vielfältig. Sie unterstützen bei Vorsorgeuntersuchungen, beraten bei Schwangerschaftsbeschwerden sowie bei der Geburtsvorbereitung. Nach der glücklichen Geburt unterstützt die Hebamme bei der Babypflege. Um ihre verantwortungsvolle Tätigkeit auszuüben, mussten Hebammen bisher eine dreijährige staatliche Ausbildung absolvieren. Inzwischen besteht zusätzlich die Möglichkeit, an einigen Universitäten das Hebammenwesen mit Bachelor oder Master-Abschluss zu studieren. Die wichtigste Aufgabe einer Hebamme ist die Begleitung der Entbindung. Bei jeder Geburt, unabhängig davon, ob diese in einer Klinik, im Geburtshaus oder zu Hause stattfindet, ist eine Hebamme dabei. Bei der Hebammensuche kann man Empfehlungen von Freundinnen berücksichtigen, den oder die behandelnde Frauenärztin um Rat fragen. Als weitere Recherchequelle auf der Suche nach einer Hebamme bietet sich das Internet an. Selbstständig arbeitende Geburtshelferinnen haben oft eine eigene Website und können somit kontaktiert werden.

    Weshalb ist es sinnvoll, eine Hebamme zu haben?

    Die Schwangerschaftshelferinnen sind die erste Anlaufstelle bei Fragen oder Problemen rund um Schwangerschaft und Geburt. Sie unterstützen schwangere Frauen mit wertvollen Tipps und Informationen. So weiß man beispielsweise, dass Cola, Kaffee und Energy-Drinks für Schwangere und Kinder tabu sind. Im Rahmen ihrer Still- und Ernährungsberatung können Hebammen wichtige Tipps über die geeignete Ernährung während der Schwangerschaft liefern. Das Erstgespräch mit einer Geburtshelferin findet bereits nach Bekanntwerden der Mutterschaft statt. Die Berechnung des voraussichtlichen Geburtstermins ist dabei eine der ersten Handlungen.

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